21 – Black Jack Film und Card Counting
Der neue Film „21“ der aktuell im Kino anläuft, erzählt die Geschichte von Intelligenzbolzen, die mittels Kartenzählen (Card Counting) beim Blackjack an das große Geld kommen. Die Story beruht auf einer wahren Begebenheit.
Allein gestern lief fast in jeder Spätnachrichtensendung ein Beitrag zu dem Film, wie wenn das Thema extrem neu wäre, geschweige denn, heute noch funktionieren würde.
Die ersten Card Counter brachten schon Anfang der 60er Jahre Bücher zu dem Thema heraus. Die Story, auf der der Film basiert, spielte um die 80er-90er herum, wo ein Blackjack-Team vom Massachusetts Institute of Technology die Couting-Strategie erfolgreich anwenden konnte. Allerdings machten die Jungs das für den „Kick“ und nicht um ihr Medizin-Studium zu finanzieren.
Nach vielen veröffentlichten Büchern, sollte aber inzwischen jedem einleuchten, dass die Tricks nicht mehr funktionieren. Auch wenn durch den Film viele wieder Dollarzeichen in den Augen haben und bestimmt wie wild nach „Card Counting“ googeln.
Die Kunst an einem gewinnbringenden Trick besteht darin, ihn geheim zu halten. 😉 Alles was in Büchern und Filmen an Tricks vorgestellt wird, ist längst überholt. Zu den damaligen Zeiten war das Counting noch einfacher als heute. Mit wenigen Kartendecks im Spiel konnte man noch zählen. Inzwischen werden bis zu 6 Decks gespielt. Ebenso werden heute die bereits gespielten Karten viel früher wieder zurück in das Mischgerät gegeben. Zählen ist praktisch sinnlos.
Wer dennoch die Grundregeln des Setzens bei bestimmten Karten-Kombinationen befolgt, der kann sein Verlustrisiko stark minimieren. Kurzfristig vielleicht sogar ein paar Euro verdienen, wenn man rechtzeitig wieder aussteigt und nie wieder spielt. Langfristig gewinnt wie bei jedem Spiel das Casino! 😉