The next Uri Geller – Nailgun, Blut und mehr (Folge 5)
Gestern Abend kam der fünfte Teil von „The next Uri Geller„. Leider hab ich es gestern Abend nicht mehr zu einem neuen Beitrag geschafft, aber wie ich gesehen habe, haben sich die Kommentatoren im letzten Beitrag ausgetobt. 😉 Heute kommt dafür mein Resümee zur Sendung.
Als Promis waren Michaela May, Mareille Höppner und Detlef D! Soost mit von der Partie.
Erste Hilfe garantiert! Die Unbestechlichen bestanden diesmal aus drei Chefärzten: Dr. med. Michael Waldner, Prof. Dr. med. G. Ernst Vester und Prof. Dr. med. Gerd P. Molter prüften die atemberaubenden Auftritte auf Herz und Lunge.
Weder die Promis noch die Ärtze stärkten die Glaubwürdigkeit der Sendung. Es wurde nicht mit „faulen“ Tricks gearbeitet, so die Aussage eines „Unbestechlichen“. Die Show vom Sofa aus zu betrachten ist natürlich ein Qualitätssiegel erster Güte.
Ich habe erst ab Farid’s Auftritt angefangen zuzusehen. Was aber auch nicht wirklich schlimm ist, die Tricks wiederholen sich in irgendeiner Art ständig, es werden eben nur immer neue Utensilien verwendet. Gestern eben Nailguns. Der „coole“ Farid wollte aus 4 Guns die 3 Ungeladenen herausfinden und sich damit selbst in Arm und Kopf schießen. Da es seine eigenen Geräte waren, hatte ich auch keinen Zweifel, dass es nicht klappen würde. Lustig fand ich dann aber den Aufsprung von Uri: „STOP!“ Völlig erboßt über Farid’s Leichtsinnigkeit sprang er auf die Bühne und laß ihm die Leviten. Es schauen ja auch Kinder zu. 😉 Komisch nur, dass es in der Generalprobe vermutlich auch schon einen Nailgun-Auftritt gab. Gespieltes Entsetzen also? So schlecht wie die abgesprochene Witzchen früher bei 7-Tage 7-Köpfe.
Der Rabenmann begeisterte die zwei weiblichen Promis mit seinem Zaubertisch und einem alten Zetteltrick. Schreib was auf einen Zettel, vernichte ihn, ich sag dir was drauf stand. Den Trick gabs auch schon in der ersten Show. Der Tisch mit der Gruselgeschichte war auch lustig, bewegte Gläser und Blut, das aus dem Tisch kommt. Die Leute waren fasziniert, wenngleich das wieder wenig mit Magie zu tun hatte. Präparierte Utensilien, die allesamt nicht wirklich unabhängig untersucht werden. Sorry ProSieben, aber irgendwie reisst mich das nicht mehr vom Hocker.
In der letzten Sendung wollte Uri übrigens alle zu Nichtrauchern machen. Das Ergebnis: Bis heute haben 14.673 auf den Button auf der ProSieben-Homepage geklickt. Warum auch immer. Bei einem Millionenpublikum eine durchschnittliche Ausbeute.
Nächste Woche will Uri seine Zuschauer „schweben“ lassen. Ich bin gespannt.